Montag, 8. Februar 2010

Ko Tao und Ko Samui, Thailand

Ko Tao

Nach den wunderbaren Eindruecken von Ankor, mussten wir zuerst einmal uns richtig ausruhen. Wir entschieden uns fuer die Insel Ko Tao, welche im Golf von Thailand liegt.
In einer kleinen Bucht spannten wir die naechsten Tage aus, genossen das Beachleben, spielten tagelang Karten und vergassen einfach die Zeit. Zwischendurch huepften wir mit Taucherbrille und Schnorchel ins Wasser und bestaunten die wunderbare Unterwasserwelt.


Schoenheitssalon Tanote Bay, Haarefaerben inklusive.


Ko Samui

In Ko Samui ist es fast unmoeglich, dem Schwall von Touristen aus dem Weg zu gehen. Trotzdem haben wir auch da eine kleine Bungalowanlage gefunden. Der Pool mit Blick ueber das Meer, der kleine Privatstrand, das ausgezeichnete Essen und die abendlichen Sonnenuntergaenge liessen unsere Herzen jeweils hoeher schlagen. Zeit um die Seele baumeln zu lassen.

Lilo und Thomi verliessen uns in Ko Samui und kehrten von dort aus wieder zurueck in die Schweiz. Wir danken euch nochmals herzlich fuer alles!



Kleiner Pool mit Blick auf grossen Pool.

Auch wir machten uns zwei Tage spaeter nach Bangkok auf und sind von dort aus nach Bali geflogen, wo wir momentan immer noch sind. Surf is up again!

Ankor

Siem Reap, Ankor (Kambodscha)

Siem Reap ist eine freundliche, lachende Stadt, welche der Ausgangspunkt zu den Tempeln von Ankor ist.

Auf unserer Reise haben wir bis anhin dutzende Kirchen und Tempel gesehen, doch die Anlagen, welche die Khmers zwischen 900 und 1430 erbaut haben, uebertrifft alles. Sie sind die groessten, religioesen Bauten auf der ganzen Welt und erstrecken sich von Burma bis an die Grenze von Vietnam, wobei Ankor Wat das eigentliche Zentrum bildet. Es sind tausende Tempel mitten im Jungel zu bestaunen, teils ueberwachsen, teils bereits freigelegt. Das Ganze hat eine solche unglaubliche Groesse, dass man es gar nicht richtig fassen kann.

Mit einem privaten TucTuc Pilot ausgeruestet, sind wir drei Tage von einer Anlage in die Naechste gefahren und konnten gar nicht mehr aufhoeren zu staunen. Das Grundmauerwerk einiger der religioesen Bauten umfasst rund 800m x 800m und ist voll mit aus Stein gehauenen Figuren. Der eigentliche Tempel befindet sich immer in der Mitte der Anlage (ca. jeweils 150m x 150m), wobei dieser immer mit Reliefs und anderen schoenen Details verziert ist. Es gibt kaum einen Quadratmeter, welcher nicht figuerlich bearbeitet wurde.

Nach solchen anstrengenden Tagen (steile Treppen, hohe Luftfeuchtigkeit und bis zu 33C) goennten wir uns am Abend in unserem huebschen Garten ein Bierchen, erholten uns im Pool und verarbeiteten das Gesehene. Auch eine Fischmassage war Teil unseres Erholungsprogramms. Da steckt man einfach seine Fuesse in ein Aquarium mit kleinen Fischen und diese essen einem die abgestorbene Haut, was ziemlich kitzelt und lustig ist.

Einen kurzen Abstecher von Bangkok nach Siem Reap koennen wir euch waermstens empfehlen. Es lohnt sich!




Das nennt man Effizienz...

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Sá-wát-dee
Bangkok, Thailand

Die dicke Smogwolke ueber Bangkok war bereits aus dem Flugzeug gut erkennbar. Nach der Landung starteten wir das Abendteuer in eine Stadt, welche keine Ruhe findet und staendig in Bewegung ist.

Die Luft ist heiss, das T-Shirt klebt einem foermlich am Leibe und die Strassen sind von Tuc Tucs, Mopeds und Autos ueberfuellt. Die engen Trottoirs neben den vielspuhrigen Verkehrsachsen sind gesaeumt mit kleinen Staenden, an denen es alles denkbare zu kaufen gibt. Es ist eine dreckige, fuer uns fremde, jedoch sehr freundliche Stadt, in welcher es vieles zu entdecken gibt.

Mitten in diesem Getuemmel freuten wir uns auf das Wiedersehen mit Thomi und Lilo, welche uns fuer drei Wochen Besuchten.

Gemeinsam schlenderten wir unter anderem durch das verwinkelte Chinatown, bestaunten den unglaublich beeindruckenden Grand Palace, sahen den Flower Market und fuhren mit den ueberfuellten und lauten Booten den dreckigen
Mae Nam Chao Phraya rauf und runter...

Nach solchen Anstrengungen ist eine Massage und gutes thailaendisches Essen jeweils genau das Richtige!

Wo steigen wir aus?
Grand Palace
Wer glaenzt am meisten?
Big Buddha, tatsaechlich big (Kopf ca. 5m)