Montag, 8. Februar 2010

Ankor

Siem Reap, Ankor (Kambodscha)

Siem Reap ist eine freundliche, lachende Stadt, welche der Ausgangspunkt zu den Tempeln von Ankor ist.

Auf unserer Reise haben wir bis anhin dutzende Kirchen und Tempel gesehen, doch die Anlagen, welche die Khmers zwischen 900 und 1430 erbaut haben, uebertrifft alles. Sie sind die groessten, religioesen Bauten auf der ganzen Welt und erstrecken sich von Burma bis an die Grenze von Vietnam, wobei Ankor Wat das eigentliche Zentrum bildet. Es sind tausende Tempel mitten im Jungel zu bestaunen, teils ueberwachsen, teils bereits freigelegt. Das Ganze hat eine solche unglaubliche Groesse, dass man es gar nicht richtig fassen kann.

Mit einem privaten TucTuc Pilot ausgeruestet, sind wir drei Tage von einer Anlage in die Naechste gefahren und konnten gar nicht mehr aufhoeren zu staunen. Das Grundmauerwerk einiger der religioesen Bauten umfasst rund 800m x 800m und ist voll mit aus Stein gehauenen Figuren. Der eigentliche Tempel befindet sich immer in der Mitte der Anlage (ca. jeweils 150m x 150m), wobei dieser immer mit Reliefs und anderen schoenen Details verziert ist. Es gibt kaum einen Quadratmeter, welcher nicht figuerlich bearbeitet wurde.

Nach solchen anstrengenden Tagen (steile Treppen, hohe Luftfeuchtigkeit und bis zu 33C) goennten wir uns am Abend in unserem huebschen Garten ein Bierchen, erholten uns im Pool und verarbeiteten das Gesehene. Auch eine Fischmassage war Teil unseres Erholungsprogramms. Da steckt man einfach seine Fuesse in ein Aquarium mit kleinen Fischen und diese essen einem die abgestorbene Haut, was ziemlich kitzelt und lustig ist.

Einen kurzen Abstecher von Bangkok nach Siem Reap koennen wir euch waermstens empfehlen. Es lohnt sich!




Das nennt man Effizienz...

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